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Komfortabel Wohnen im Smart Home – heute und später

In vielen deutschen Haushalten sind sie längst gängige Mitbewohner: Alexa, Siri und Co. Während fast ein Viertel der Deutschen mit einem digitalen Sprachassistenten im Haus das Fundament für ein intelligentes Zuhause gelegt hat, herrscht bei den dazugehörigen vernetzten Haushaltsgeräten noch Zurückhaltung. Doch das Interesse ist da, denn die smarten Technologien steigern die Energieeffizienz und den Wohnkomfort.

Die Smart-Home-Systeme helfen nicht nur beim Energiesparen, sondern sind zudem praktisch. So kann eine intelligente Heizungsanlage mit Thermostaten und Sensoren die Raumtemperatur überwachen und optimieren. Das garantiert eine Wohlfühltemperatur rund um die Uhr – und entlastet nebenbei die Haushaltskasse. Smarte Beleuchtungssysteme wiederum bringen ein angenehmes Ambiente in das Eigenheim und sparen Strom. Auch vernetzte Haushaltsgeräte lassen sich über das Smartphone von überall aus steuern.

„Diese Technologien können den Alltag erleichtern. Später im Alter steigern sie auch die Sicherheit in den eigenen vier Wänden erheblich“, erklärt Thomas Thiet von der LBS. Möglich machen das zum Beispiel sogenannte Ambient Assisted Living Systeme (AAL). So verhindern Zeitschaltuhren in der Küche, dass Herdplatten überhitzen und schalten diese automatisch aus. Sogar Fußböden lassen sich mit Drucksensoren ausrüsten. Sie messen, ob ein Bewohner gestürzt ist und ärztliche Hilfe benötigt.

Informationen: www.lbs.de