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CO2-Bepreisung führt zu Mehrkosten: Erneuerbare Energien werden attraktiver

Foto: Zukunft Altbau

Mit Beginn des Jahres ist auch im Gebäudesektor die Bepreisung von Kohlendioxid (CO2) gestartet. Für einen Liter Heizöl zahlen Verbraucher in diesem Jahr 7,9 Cent mehr. Dabei wird es nicht bleiben: In den nächsten Jahren werden die CO2-Kosten von Erdgas und Heizöl weiter steigen, um im Klimaschutz voranzukommen.

Wie das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau anhand einer Beispielrechnung aufzeigt, können dies für ein Einfamilienhaus mit Ölheizung und einem jährlichen Verbrauch von 3.000 Liter Heizöl in den nächsten 20 Jahren zwischen 15.000 und 25.000 Euro Zusatzkosten sein.

Ein Grund mehr für eine energetische Sanierung der eigenen Immobilie. Denn Heizungen auf Basis fossiler Energien werden künftig durch die CO2-Kosten im Betrieb deutlich teuer, vor allem in schlecht gedämmten Gebäuden. Hinzu kommt, dass die Fördersituation – dank der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) – so gut ist wie nie zuvor.

Informationen: www.zukunftaltbau.de