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Wirtschaftsdaten belegen: Handwerk ist Stabilitätsfaktor

Trotz vieler Herausforderungen hat das Handwerk in Baden-Württemberg im Jahr 2021 erneut mehr erwirtschaftet als im Vorjahr, ein Plus von 1,7 Prozent. Allerdings ist ein Teil dieses Zuwachses auf Preissteigerungen zurückzuführen. 805.000 Beschäftigte arbeiteten im vergangenen Jahr im Handwerk.

„110 Milliarden Umsatz – das ist ein starkes Ergebnis in einem Jahr, das für das Handwerk viele Herausforderungen mit sich brachte. Damit sind die Handwerksbetriebe weiter ein Stabilitätsfaktor für die Wirtschaft im Land. Diesen Anspruch haben wir auch in diesem Jahr. Allerdings: Materialengpässe und der Anstieg der Energiepreise werden sich durch den Krieg in der Ukraine deutlich verschärfen. Wichtig sind daher die schnelle Entlastung der Betriebe bei den hohen Energiekosten sowie Preisgleitklauseln in öffentlichen Verträgen zur Abmilderung der steigenden Materialpreise", so Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold in einer Mitteilung des BWHT.

Informationen: www.handwerk-bw.de